Ressourcen – Dankbarkeitspraxis

Dankbarkeitspraxis

Mentales Anti-Stresstraining, Stärkung des Körperbewusstseins:

Heute schenke ich dir einen 30-tägigen DANKBARKEITSKALENDER der besonderen Art. Diese Übung ist sehr mächtig, wenn es um die Stärkung persönlicher Ressourcen und Widerstandskraft geht. Und das brauchen wir alle, mehr denn je zuvor!

Stärke deine positiven Emotionen mit der

DANKBASRKEITSPRAXIS

Während 30 Tagen, schenke dir jeden Tag drei Minuten Zeit für Dich. Lenke deine Aufmerksamkeit auf die Menschen, die Umstände und die Ressourcen , die täglich dein Wohlbefinden aufrechterhalten. Im Laufe der Zeit wird diese Praxis dazu führen, dass du positive Emotionen häufiger empfindest. Deine Handlungsoptionen werden positiver und resilienter werden.

1. Denke 5-10 Minuten an Menschen, die dir geholfen haben in ganz verschieden Situationen
2. Fokussiere dich auf jegliche Gefühle der Dankbarkeit, die diese Erinnerungen wecken. Achte darauf, wo du diese Empfindungen im Körper spürst
3. Weite diese Empfindungen deines Bewusstseins auf Dankbarkeit für Menschen in der größeren Gemeinschaft aus, die ebenfalls dazu beitragen, dein Leben in Gang zu halten
4. Denke über deine Erfahrung des Praktizierens von Dankbarkeit nach sowie über die Gefühle, die diese Praxis hervorruft. Nehme jegliche Veränderung in deinen Emotionen oder in deinen Gedanken über dich selbst wahr, wenn du dich auf das Erfahren von Dankbarkeit konzentrierst.

Ihr dürft diese wunderbare Praxis der Dankbarkeit gerne mit Euren Freunden teilen. Dankbarkeit können wir immer praktizieren und uns und anderen verschenken, an 365 Tagen im Jahr!

 

Ressourcen – Selbst-Fürsorge

Ressourcen – Selbst-Fürsorge

 

Selbst-Fürsorge

Gemeinsam sind wir stark!
Auszug aus meinem Corona- Tagebuch, 30.04.2020

“When we are no longer able to change a situation, we are challenged to change ourselves.”
Viktor Frankl

Ich sehe jeden Tag so viele liebe Bekannte und Unbekannte, die im Moment ihren Weg in die Natur gefunden haben und unsere wunderschöne Landschaft genießen. Mein süßer Trüffelhund und ich sind begeistert. So viele Menschen gibt es hier….alle so freundlich, jeder grüßt und der eine oder andere ist auch für ein kleines freundliches Gespräch aufgelegt.

In dieser Zeit besinnen wir uns ganz besonders darauf,  wie wichtig uns menschliche Begegnungen sind.

Aber auch vieles mehr.

Auch tägliche Bewegung und gute Ernährung, daran lässt es sich richtig gewöhnen. Ich höre viele liebe Menschen, denen wir auf unseren Spazierwegen begegnen, sagen, sie würden es mit dem richtigen Mindset richtig genießen für die ganze Familie zu kochen.  Eigentlich seien die gemeinsamen Essens(zubereitungs-)zeiten der Highlight des Tages….

Wir entdecken unsere verstaubten Lieblingsromane neu oder gehen Hobbies wieder nach … Auf Konsum können wir gut verzichten. Eigentlich haben wir ohnehin die Schränke viel zu voll. Und manchmal bracht es auch nur einen neuen Blickwechsel und wir sehen alte Dinge in einem neuen schönen Licht. 

Welchen guten Freund und Freundin habe ich schon viel zu lange nicht mehr persönlich gesprochen? Auch die letzten Jahre zu den Geburtstagen gab es immer nur ein Textmessage, da einfach am Ende des Tages selbst dafür keine Zeit mehr zu sein schien.

Lessons Learned

Heute steht in der luxemburgischen Tageszeitung, dass rund 1/3 der Weltbevölkerung sich derzeit noch in Quarantäne befindet und wir würden die Gesamtauswirkungen dieser Zeit erst zu einem späteren Zeitpunkt erleben. Es ist davon auszugehen, dass neben gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen auch psychische Folgen entstehen.

Die Coronakrise bewirkt, so hoffe ich, neben den direkten und kollateralen Schäden, auch ein paar gute Dinge und bringt uns Themen und Auswirkungen der positiven Krisen- und Stressbewältigung näher.

Hoffentlich bewahren wir uns nach dem Shutdown die eine oder andere Erinnerung an unsere vielen kleinen persönlichen positiven Erfahrungen in dieser besonderen Zeit:

Fragen zur Introspektion

  • Was tut mir gut?
  • Was möchte ich mir als neue Gewohnheit erhalten?
  • Was möchte ich künftig verändern?
  • Was ist mir eigentlich das Wichtigste?
  • Was raubt mir Lebensenergie?
  • Wie stehe ich in Beziehung zu …?
  • Möchte ich in Zukunft für etwas mehr Verantwortung übernehmen?
  • Wer möchte ich in dieser Welt sein?
  • Welche innere Haltung gibt mir Kraft?
  • Wer braucht meine Unterstützung?
  • Wie erlebe ich Solidarität?
  • Möchte ich mich entschuldigen oder verzeihen?

Durch diese Krise lernen wir auf jeden Fall: in einer globalisierten und vernetzten Welt hängt alles zusammen. Ich kann meine Augen nicht schließen. Es betrifft mich. Und es betrifft die Anderen. Es betrifft uns alle. Wie im wahren Leben!